Hunde: Allein zu Hause

Entspannt allein bleiben – diese Fähigkeit ist für Hunde enorm wichtig. Von Anfang an sollte Ihr Hund lernen, allein zuhause ruhig und gelassen zu bleiben.

Vielen Hunden fällt es allerdings schwer, allein zu sein:

  • Wenn ein Hund ständig jault oder bellt, ist Ärger mit den Nachbarn vorprogrammiert.
  • Kratzt ein Hund an der Tür, hinterlässt er dort bleibende Spuren.
  • Manche Hunde langweilen sich und kommen auf dumme Gedanken: Sie knabbern Möbel an, reißen an den Vorhängen, zerfetzen Kissen oder beißen an der Couch herum.

 

Sorgen Sie vor und gewöhnen Sie Ihren Hund von Anfang an und Schritt für Schritt daran, allein zu bleiben.

  1. Sobald sich Ihr neuer Hund eingewöhnt hat, gehen Sie immer wieder (mehrmals am Tag) ohne besonderes Aufsehen aus dem Zimmer heraus und wieder hinein. Falls er Ihnen auf Schritt und Tritt folgt, nutzen Sie Momente, wenn er beispielsweise mit einem Knabberspielzeug beschäftigt ist.
  2. Nach einer Weile können Sie dazu übergehen, die Zimmertür kurz hinter sich zu schließen. Nur für einen kurzen Augenblick – dann kommen Sie ohne Begrüßung wieder zurück. Steigern Sie die Dauer allmählich, aber gehen Sie nicht zu schnell vor: Vermeiden Sie, dass Ihr Hund nervös wird, wenn Sie zu lange draußen bleiben!
  3. Sollte Ihr Hund trotzdem bellen oder an der Tür kratzen, kehren Sie nicht sofort zurück. Warten Sie ab, bis Ihr Hund für einen kurzen Moment ruhig ist! 
  4. Der nächste Schritt ist die Haustür: Verlassen Sie Haus oder Wohnung, schließen Sie die Tür und kommen Sie kurz darauf wieder herein. Auch hier ist es sehr wichtig, Ihren Hund bei der Rückkehr nicht zu begrüßen. Es soll für ihn selbstverständlich sein, dass Sie weggehen und wiederkommen.
  5. Nun können Sie beginnen, die Dauer nach und nach auszudehnen. Gehen Sie behutsam und Schritt für Schritt vor!
  6. Manchen Hunden hilft es, wenn sie sich in Ihrer Abwesenheit mit einem Kauartikel oder einem Knabberspielzeug beschäftigen können.
  7. Machen Sie kein besonderes Ereignis aus Ihrem Abschied, und auch keins aus Ihrer Rückkehr – auch wenn es schwerfällt. Überschwängliches Verabschieden macht Ihren Hund nur nervös. Und wenn er weiß, dass ihn bei Ihrer Rückkehr eine stürmische Begrüßung oder besondere Leckereien erwarten, wird er unter Hochspannung stehen, bis Sie wiederkommen.
  8. Manche Hunde fühlen sich in Ihrer Abwesenheit verantwortlich für die ganze Wohnung – das kann schnell zu Stress, Nervosität und übermäßigem Bellen führen. Es kann helfen, den Hund in diesem Fall räumlich zu begrenzen. Schließen Sie die Zimmertüren und lassen ihn beispielsweise im Flur, solange Sie unterwegs sind. 
  9. Manche Hunde entspannen sich eher und sind weniger hellhörig auf Geräusche außerhalb der Wohnung, die Anlass zum Bellen geben könnten, wenn während Ihrer Abwesenheit leise Musik läuft.
  10. Legen Sie auf seinen Lieblingsplatz das Ruhewunderkissen oder versprühen Sie im Raum das Ruhewunderspray. So sorgen Sie mit Zirben- und Lavendelduft für eine entspannende Atmosphäre.

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Mit etwas Zeit und geduldigem Training wird auch Ihr Hund lernen, entspannt allein zu bleiben!

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