- Was ist Ohrranddermatose?
- Was können die Ursachen für Ohrranddermatose sein?
- Welche Symptome treten bei Ohrranddermatose auf?
- Besonderheiten bei der Katze
- Wie kann Ohrranddermatose diagnostiziert werden?
- Welche Folgen kann Ohrranddermatose haben?
- Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Ohrranddermatose?
- Wie können Sie Ihr Tier zusätzlich unterstützen?
Was ist Ohrranddermatose?
Ohrranddermatose bezeichnet eine häufig chronische Erkrankung der Ohrränder beim Hund. Sie wird auch als Ohrrand-Seborrhoe bezeichnet. Eine gestörte Verhornung sorgt dafür, dass sehr viel Keratin am Ohrrand abgelagert wird.
Typische Anzeichen für die Ohrranddermatose sind Haarausfall, starker Schuppenbefall und Krusten am Ohrrand.
Was können die Ursachen für Ohrranddermatose sein?
Hunde mit Hängeohren sind besonders gefährdet, an Ohrranddermatose zu erkranken. Häufig wird die Krankheit bei Dackeln und verschiedenen Spanielrassen beobachtet.
Die genaue Ursache für das Auftreten einer Ohrranddermatose ist unklar. Sie wird als 'idiopathisch' bezeichnet – das bedeutet, die Krankheit tritt ohne erkennbaren Grund und nicht im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf.
Welche Symptome treten bei Ohrranddermatose auf?
An betroffenen Ohren fallen die Haare aus. Typisch sind auch starker Schuppenbefall und das Auftreten von Verkrustungen. Oft erscheinen die Ohrränder farblich verändert und fühlen sich fettig an.
Besonderheiten bei der Katze
Die Ohrrandermatose bei Katzen ist sehr selten, aber nicht ausgeschlossen. Sie tritt vor allem bei Siamkatzen auf.
Wie kann Ohrranddermatose diagnostiziert werden?
Die Diagnose wird aufgrund der Symptome gestellt. Um die Ohrranddermatose von der Ohrrandnekrose oder von Parasitenbefall abzugrenzen, wird eine Gewebeprobe entnommen und unter dem Mikroskop betrachtet.
Welche Folgen kann Ohrranddermatose haben?
Die Ohrranddermatose wird häufig chronisch. Auf Dauer nimmt die Haut schweren Schaden. Es entstehen Geschwüre und Risse, das Gewebe stirbt ab.
Auch Sekundärinfektionen sind möglich. Die beschädigte Haut kann Bakterien und Krankheitserregern nicht viel entgegen setzen, sodass es häufig zu zusätzlichen Infektionen und Komplikationen kommt.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Ohrranddermatose?
Die Ohrranddermatose wird symptomatisch behandelt. Spezielle fettlösende Shampoos, die zum Teil auch antibakteriell wirken, verbessern die Situation.
In schweren Fällen kommt auch eine Behandlung der befallenen Ohrränder mit Kortison in Frage.
Die Ohrranddermatose ist eine sehr hartnäckige Krankheit. Oft muss die Therapie dauerhaft beibehalten werden.
Wie können Sie Ihr Tier zusätzlich unterstützen?
Mit dem Ohrenschutz vermeiden Sie Komplikationen. Die weiche, elastische Manschette verhindert das Herumschleudern der Ohren beim Schütteln. Außerdem werden die Ohren vor den kratzenden Krallen geschützt. So verringern Sie das Risiko für Verletzungen der geschädigten Haut und für Folgeinfektionen.
Nutzen Sie den Ohrenschutz auch vorbeugend bei Hunden mit sehr langen Ohren: der Ohrenschutz verhindert, dass die Ohren beim Fressen oder Trinken in den Napf hängen.
Gut gepflegte, geschmeidige Ohrränder stellen eine gute Prophylaxe dar. Schenken Sie den Ohren Ihres Hundes besondere Aufmerksamkeit, vor allem wenn er zu den gefährdeten Rassen gehört.
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