HerzensTier Bewegungsapparat und Gelenke

zur Fütterungsunterstützung für einen beanspruchten Bewegungsapparat 

HerzensTier Bewegungsapparate und Gelenke eignen sich gut, um Gliedmaßen und Gelenke in Phasen besonderer Beanspruchung zu unterstützen. Die Mischung ausgewählter Kräuter wird dem Futter zugesetzt und kann zusätzlich die Abheilung nach Verletzungen fördern.

Welche Inhaltsstoffe stecken in HerzensTier Bewegungsapparaten und Gelenken und welche Eigenschaften werden ihnen zugeschrieben?

1. Rosskastanie (Aesculus hippocastanum) wird seit Jahrhunderten als Heilpflanze bei Schwellungen (Ödemen) und Entzündungen verwendet, außerdem zur Unterstützung der Venen.Der wichtigste aktive Inhaltsstoff der Rosskastanie ist Aescin – eine Mischung aus verschiedenen wirkungsvollen Saponinen. Saponine sind sekundäre Pflanzenstoffe, die die Pflanze vor Pilzbefall und Insekten schützen, und in der Naturheilkunde viele nützliche Wirkungen entfalten.Aescin wurde in verschiedenen Studien untersucht und auf seine Wirkung getestet. Es hat sich gezeigt, dass Aescin Schwellungen nach einer Operation oder Verletzung verringern kann, den Zustand und die Funktion der Venen verbessern und Entzündungen mildern kann.
2. Die Ringelblume (Calendula officinalis) ist eine in ganz Europa verbreitete Heilpflanze. Es gibt Hinweise darauf, dass sie die Wundheilung verbessert und entzündungshemmend wirkt.
3. Arnika (Arnica montana) wächst im Gebirge und ist seit dem 18. Jahrhundert als nützliches Heilkraut bekannt. Ihr werden entzündungshemmende und antibakterielle Effekte nachgesagt – verantwortlich dafür sind wohl in erster Linie die zungenbrecherischen Sesquiterpenlactone, das sind sekundäre Pflanzenstoffe.
4. Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) und Ginkgo (Ginkgo biloba) wird eine knorpelschützende und entzündungshemmende Wirkung zugesprochen.In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Ginkgo bereits seit Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet. Die Teufelskralle enthält Harpagosid – dieser pflanzliche Wirkstoff steckt in vielen Medikamenten, die bei Rücken- und Gelenkschmerzen angewendet werden.
5. Weidenrinde (Salix-Arten) wird traditionell in der Arthrosebehandlung verwendet. Sie enthält pflanzliches Salicin, aus dem früher Salicylsäure gewonnen wurde – ein Bestandteil vieler Schmerzmittel.
   
   
   100 % natürlich: reine pflanzliche Zutaten ohne Zusatz von Konservierungsstoffen
   
   Einsatzmöglichkeiten:

Steckt Ihr Pferd mitten in der  Turniersaison?  Nimmt Ihr Hund an Agility-Wettbewerben oder bin  Hundesport  teil? 

Hat Ihr Tier Schmerzen am  Bewegungsapparat,  die von einer Überlastung oder Gelenkschwäche herrühren können? 

Möchten Sie Ihren Hund, Ihre Katze oder Ihr Pferd nach einer  Verletzung  an Beinen oder Gelenken, einem  Bluterguss  oder einer Schwellung  besonders unterstützen? 

Darreichungsform: flüssig
10 Tropfen = ca. 0,3 ml und 1 TL = ca. 5 ml

Dosierung: 2 x täglich, über ca. 6 Wochen

Pferd: 5 – 10 ml

Hund: 2 – 4 ml

Katze: 0,5 – 1 ml (1 x Tägl.)

Bei einer ganzjährigen Zugabe ist eine Menge von 1 x Tägl. 2 – 2,5 ml (Pferd) bzw. 1 – 1,5 ml (Hund) ausreichend.


Inhaltsstoffe: Rosskastanienextrakt, Arnikaextrakt, Ringelblumenextrakt

Analytische und Gehalte: Rohprotein < 0,3%, Rohfaser < 0,5%, Rohasche < 0,4%, Rohfett < 0,2%, Feuchte 93%, Natrium < 0,02%

Zusatzstoffe pro kg: Sensorische Zusatzstoffe: Ginkgotinktur (10 g), Teufelskrallentinktur (40 g), Weidentinktur (40 g)

Wir empfehlen eine Karenzzeit von 4 Tagen im Turniersport.

Gut zu wissen:

Wie funktionieren Gelenke? Gelenke bestehen aus knöchernen Gelenkflächen, die mit Knorpel überzogen sind. Der Gelenkspalt zwischen den Knorpelflächen ist mit Gelenkflüssigkeit (Synovia) gefüllt. Die Gelenkkapsel umgibt das Gelenk. Bänder verstärken die Kapsel und Muskeln bewegen die Gelenke. Gelenke können sich gut an normale Belastungen anpassen. Durch regelmäßiges Training wird die Beweglichkeit verbessert, Muskeln und Sehnen werden gestärkt und Knorpel und Bänder besser ernährt, sodass sie die Gelenke optimal stabilisieren können.

Welche besonderen Belastungen treten im Hunde- und Pferdesport auf? Pferde und Hunde tragen den größeren Teil ihres Körpergewichts mit der Vorderhand. Beim Pferd verstärkt der Reiter dieses Ungleichgewicht noch zusätzlich. Die Hinterhand sorgt jedoch wie ein Motor für die Vorwärtsbewegung und die Kraftentwicklung. Dressurreiten ist anspruchsvoll: nicht nur für den Reiter, sondern gerade auch für das Pferd. Die exakten Schritte, Wendungen und Lastaufnahmen fordern von Muskeln und Gelenken Höchstleistungen ab. Springreiten fordert den Bewegungsapparat eines Pferdes stark: Für einen guten Absprung muss das Pferd sowohl mit der Vorhand als auch mit der Hinterhand sehr viel Kraft aufwenden. Während der Landung fängt die Vorhand ein Vielfaches des Körpergewichts ab. Bei einem gut trainierten Pferd übernimmt die Muskulatur diese Aufgabe zum größten Teil und schont

















auch die Gelenke. Sind die Muskeln zu schwach, müssen Gelenke und Bänder viel abfedern – das führt leicht zu Verletzungen oder chronischen Schäden.

Hunde belasten ihre Gelenke im Sport ähnlich: Sprünge über Hindernisse, schnelles Wenden und plötzliche Sprints – zum Beispiel beim Frisbee oder während der Arbeit mit der Reizangel – fordern Bewegungsapparat und Wirbelsäule stark.

Auch Hunderassen, die sich stark von der ursprünglichen wolfsähnlichen Form unterscheiden, müssen mit besonderen Belastungen fertig werden. Dackel, Basset Hounds und Möpse mit kurzen oder krummen Beinen und Schäferhunde mit abfallender Kruppe leiden häufig unter Gelenkproblemen. Bei sehr großen Rassen ist das Verhältnis von Körperbau und Muskulatur manchmal nicht ausgeglichen.



Was können Sie sonst noch tun?

Gewöhnen Sie Ihren Hund oder Ihr Pferd langsam an Belastungen und bauen Sie regelmäßig Ruhephasen ein. Vor allem bei Welpen, Junghunden und jungen Pferden ist das wichtig!

Bei sportlich eingesetzten Hunden und Pferden ist ein Training im Wasser oder auf dem Laufband hilfreich, um gezielt Muskulatur aufzubauen und parallel die Gelenke zu schonen.

Unterstützen Sie besonders beanspruchte Gelenke mit einer gut sitzenden Bandage, beispielsweise einer HerzensTier Karpal- oder Sprunggelenksbandage.

Vermeiden Sie bei großen Hunden unnötige Sprünge: Heben Sie Ihren Hund in das/aus dem Auto oder lassen Sie ihn über eine Rampe ein- und aussteigen.