Ohrrandnekrose

Ohrrandnekrose

Ohrranddermatose Du liest Ohrrandnekrose 5 Minuten Weiter Osteosarkom
  1. Was ist Ohrrandnekrose?
  2. Ursachen
  3. Symptome
  4. Besonderheiten bei den Tierarten
  5. Wie kann Ohrrandnekrose diagnostiziert werden?
  6. Welche Folgen kann Ohrrandnekrose haben?
  7. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Ohrrandnekrose?
  8. Wie können Sie Ihr Tier zusätzlich unterstützen?

Was ist Ohrrandnekrose?

Die Ohrrandnekrose ist eine Hauterkrankung, die auch als „blutige Ohrränder“ bezeichnet wird. Die Ohrränder trocknen stark aus, reißen ein und bluten. Es entstehen geschwürartige Verdickungen und Krusten, die nur schwer abheilen. Durch Kratzen oder Schütteln reißen die Krusten immer wieder auf und bluten erneut.

Im Verlauf der Erkrankung stirbt das betroffene Gewebe ab. Es kommt zu eingekerbten, ungleichmäßigen Ohrrändern.

Kurzhaarige Hunde mit dünnen, leicht behaarten Ohren sind häufiger von dieser Erkrankung betroffen. Pinscher, Dobermann, Weimaraner, Dackel und Rassen mit ähnlicher Fellstruktur sind besonders gefährdet.

Die geschädigte Haut ist besonders anfällig für Krankheitserreger. Es kann zu sekundären Infektionen kommen, die die Situation verschlimmern.

Ursachen

Die Ohrrandnekrose zählt zu den immunvermittelten Erkrankungen. Durch eine Fehlfunktion des Immunsystems verändern sich die Blutgefäße des Ohrrands. Die betroffenen Ohrbereiche werden deshalb nicht mehr ausreichend versorgt.

Die Ursachen sind zum größten Teil unbekannt. Nährstoffmangel im Wachstum, Zinkmangel, Vererbung, Milbenbefall oder Giftstoffe durch belastete Futtermittel werden diskutiert.

Treten zeitgleich weitere Symptome auf, kann die Ohrrandnekrose auch ein Hinweis auf eine Infektionskrankheit, wie zum Beispiel Leishmaniose, sein.

 

Symptome

Zunächst lassen sich oft längliche, ungleichmäßige Hauterhebungen und Verdickungen feststellen. Diese reißen schnell ein und bluten.

Betroffene Hunde schütteln häufig den Kopf und kratzen sich.

Im weiteren Krankheitsverlauf entstehen Krusten, die immer wieder einreißen und erneut bluten können.

Die Ohrrandnekrose ist mit starkem Juckreiz oder sogar Schmerzen verbunden.

 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Ohrrandnekrose?

Durch Kratzen und Schütteln steht das Ohrgewebe unter großer Belastung. Um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen, müssen die Ohren geschützt werden, zum Beispiel mit einem textilen Ohrenschutz.

Entzündungshemmende und desinfizierende Salben vermeiden Infektionen und Komplikationen, und unterstützen die Heilung.

Gelpflaster, die die Wunde dicht abschließen und ein günstiges feuchtes Klima schaffen, fördern die Heilung.

Durchblutungsfördernde Medikamente können den Zustand der Ohrränder verbessern.

In schweren Fällen kommt auch ein chirurgischer Eingriff in Frage: Abgestorbenes und schlecht heilendes Gewebe wird abgetragen, sodass das Ohr im Anschluss neu abheilen kann.

Besonderheiten bei den Tierarten

Besonderheiten bei Katzen

Auch Katzen können von einer Ohrrandnekrose betroffen sein, oft aufgrund einer Verletzung. Ein Kratzer oder eine Bisswunde am Ohr durch eine Rauferei kann eine Entzündung oder bakterielle Infektion zur Folge haben. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten auch kleinere Ohrverletzungen gut sauber gehalten und desinfiziert werden.

Besonderheiten bei Hunden

Auch Katzen können von einer Ohrrandnekrose betroffen sein, oft aufgrund einer Verletzung. Ein Kratzer oder eine Bisswunde am Ohr durch eine Rauferei kann eine Entzündung oder bakterielle Infektion zur Folge haben. Um Komplikationen zu vermeiden, sollten auch kleinere Ohrverletzungen gut sauber gehalten und desinfiziert werden.

 

 

Wie kann Ohrrandnekrose diagnostiziert werden?

Die Ohrrandnekrose wird auf Grundlage der Symptome gestellt. Zusätzlich entnimmt der Tierarzt befallenes Gewebe und betrachtet es unter dem Mikroskop – hier lassen sich typische Veränderungen der Blutgefäße erkennen.

 

Welche Folgen kann Ohrrandnekrose haben?

Bleibt die Ohrrandnekrose unbehandelt, stirbt befallenes Gewebe an den Ohren ab. Es kommt zu eingekerbten Ohrrändern.
Die geschädigte Haut ist besonders anfällig für Krankheitserreger. Es kann zu sekundären Infektionen kommen, die die Situation verschlimmern.

 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Ohrrandnekrose?

Durch Kratzen und Schütteln steht das Ohrgewebe unter großer Belastung. Um eine ungestörte Heilung zu ermöglichen, müssen die Ohren geschützt werden, zum Beispiel mit einem textilen Ohrenschutz.
Entzündungshemmende und desinfizierende Salben vermeiden Infektionen und Komplikationen, und unterstützen die Heilung.
Gelpflaster, die die Wunde dicht abschließen und ein günstiges feuchtes Klima schaffen, fördern die Heilung.
Durchblutungsfördernde Medikamente können den Zustand der Ohrränder verbessern.
In schweren Fällen kommt auch ein chirurgischer Eingriff in Frage: Abgestorbenes und schlecht heilendes Gewebe wird abgetragen, sodass das Ohr im Anschluss neu abheilen kann.



Wie können Sie Ihr Tier zusätzlich unterstützen?

Der Ohrenschutz ist ein praktisches Hilfsmittel, um die Heilung einer Ohrrandnekrose zu unterstützen. Er verhindert, dass die Ohren beim Schütteln herumgeschleudert werden. Außerdem werden die Ohren beim Kratzen geschützt – die harten Krallen können das Ohr nicht weiter verletzen. So kann die Ohrrandnekrose ungestört ausheilen.
Auch zur Vorbeugung ist der Ohrenschutz gut geeignet: er verhindert, dass lange Ohren beim Fressen oder Trinken in den Napf hängen.
Das Pflegewunderspray fördert die Heilung und pflegt die Haut mit kraftvollen, natürlichen Inhaltsstoffen. Mandelöl, Sanddornöl, Mumijo und das speziell energetisierte Wasser aqua + energy sorgen für weiche Haut und ein gutes Hautklima. Das sanfte Spray ist extra mild – so können Sie es bedenkenlos direkt auf betroffene Stellen aufsprühen.
Das Samtwunderspray ist besonders reichhaltig und ergiebig. Es versorgt die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit. So hilft es dabei, Hautverhärtungen zu vermeiden, die in Folge einer Hauterkrankung auftreten können. Die wertvollen natürlichen Öle Sonnenblumenöl, Rizinusöl und Ringelblumenöl beruhigen gereizte Haut und unterstützen die Heilung.
Die natürlichen Wirkstoffe im Bienenwunderspray unterstützen die Wundheilung und pflegen die Haut. Besonders praktisch ist die leichte Formel, die nicht fettet und schnell einzieht – perfekt für zwischendurch! Honig, Propolis, Bienenwachs und Gelee Royal wirken beruhigend auf wunde Stellen und lindern Beschwerden.

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